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Segeln mit Skipper Sander und der Medusa

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Segeln mit Skipper Sander und der Medusa: Herausfordernd und dynamisch

Wie viele andere Skipper der Flotte übte auch Sander Hospers, Skipper der Medusa, zuerst eine andere Tätigkeit aus. Er absolvierte eine Ausbildung als Maschinenbauer, dort fand er aber zu wenig Herausforderung und Dynamik. Und so änderte er den Kurs: Er hängte eine Notiz an das Schwarze Brett der (damals noch) Hanseatischen Stadtreederei in Kampen, um sich als Seemann anzubieten.
Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Glücksgriff handelte. Sander segelte mehr als drei Jahre lang auf verschiedenen Schiffen. Zuerst nur von Kampen, später von Zwartsluis und schließlich zwei weitere Saisons von Zoutkamp. Von dort aus segelte er entlang der gesamten norddeutschen Wattenküste nach Polen.

Zeit für ein eigenes Schiff: die Tjalk Medusa

Und dann war es an der Zeit, selbst Skipper zu werden. Um Erfahrungen zu sammeln, arbeitete Sander zunächst drei Jahre lang als Ersatzskipper und kaufte sich dann die Medusa. Ein perfektes Schiff für Sander: „Zwanzig Gäste können in der Medusa übernachten, und das ist eine gute Zahl. Wir haben viele verschiedene Arten von Gruppen, von Schulklassen bis hin zu Familienfesten, und ich mag die Vielfalt. Außerdem sind Sie als Skipper auch viel mehr Teil der Gruppe, als bei einer Gruppe von 35 oder 40 Personen. Am Abend zum Beispiel esse ich zusammen mit der Gruppe und das ist nicht nur viel geselliger, sondern ich bekomme auch viel mehr mit, was an Bord passiert.“
Tagsüber haben die Gäste eine gute Zeit auf dem Schiff oder an den Liegeplätzen. Während des Segelns versucht Sander immer, die Gruppe so weit wie möglich in alle Arbeiten an Bord mit einzubeziehen. Er erklärt, was zu tun ist und warum. Und das bedeutet, dass er jedes Mal einen anderen Blickwinkel finden muss, um seine Gäste anzusprechen, denn eine Gruppe mit vierzehnjährigen Mädchen unterscheidet sich von einer Gruppe von Männern, die einen Junggesellenabschied feiern. Aber welche Gruppe Sander auch immer an Bord hat, jeder einzelne von ihnen genießt die historischen Häfen, die Trockengebiete am Wattenmeer, das Segeln zu den Inseln oder das Baden im IJsselmeer.
Am Abend gibt es im gemütlichen Aufenthaltsraum viele Möglichkeiten, wie Spiele spielen, ein Buch lesen, Pläne für den nächsten Tag schmieden oder den Tag gemeinsam ausklingen lassen.

Nachhaltig und CO2-neutral im Segelurlaub

Gruppen, die auf Nachhaltigkeit setzen, sind auf der Medusa gut aufgehoben. Das Schiff segelt so viel wie möglich ohne Motor, denn Segeln macht nicht nur mehr Spaß und ist leiser, sondern auch besser für die Umwelt. Manchmal, wenn das Schiff in den Hafen einlaufen muss oder wenn es zu wenig Wind gibt, kann Sander dem Einschalten des Motors nicht entkommen. Er kompensiert die CO2-Emissionen, die durch die Teilnahme an der ClimateNeutralGroup entstehen.
Darüber hinaus werden die Toiletten auf der Medusa mit Fremdwasser gespült (anstelle von Trinkwasser) und bei der Endreinigung des Schiffes werden biologisch abbaubare Reinigungsmittel verwendet.

medusaDie Dynamik des Wattenmeeres mag Sander besonders

Das Wattenmeer ist das liebste Segelgebiet von Sander. Natürlich sind auch das IJsselmeer oder dieries fischen Seen schöne Segelgebiete, aber dort fehlt ihm die Dynamik des Wattenmeeres.

Sie können nicht mit Autopilot im Wattenmeer segeln. Das Gebiet ist immer in Bewegung und die Strömungen und Wasserstände variieren von Tag zu Tag. Das macht es manchmal spannend, ob man noch irgendwo hin segeln kann oder nicht.
Auch in einem weiteren Bereich konnte Sander seinen Gästen ein besonderes Phänomen zeigen. „Ich hatte eine Gruppe mit Schweizern an Bord, die natürlich an die Berge gewöhnt waren. Ein Sonnenuntergang oder ein gerader Horizont ist in den Bergen nicht oder nur schwer sichtbar, also haben Sie das geliebt. Aber der schönste Moment war, als wir am frühen Morgen gegen vier Uhr auf einer Sandbank (absichtlich) festsaßen. Es gab nur noch sehr wenig Wasser und zwei Stunden später, gegen sechs Uhr morgens, fiel das Schiff trocken. Auf der einen Seite des Schiffes ging die Sonne auf, während auf der anderen Seite der Mond zur gleichen Zeit unterging. Es war etwas ganz besonderes, und die Gruppe hat es sehr genossen!“

Frischer Glanz für die neue Segelsaison

Diesen Winter macht Sander sein Schiff wieder bereit für die Saison. In diesem Jahr stehen keine größeren Renovierungen auf dem Programm, sondern viel Lackierarbeit und der Austausch von Materialien und Teilen, die intensiv genutzt werden. Das Schiff muss in Ordnung sein, die Gäste wissen, wie es aussehen soll und Sie erwarten auch ein gut gewartetes Schiff.

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